Objekte als Vergegenständlichungen abstrakter Aussagen, also ästhetische Objekte, erhalten ihre unabweisbare Bedeutung aus der Tatsache, daß Menschen für jede Form ihres Außenweltbezuges – also auch für jede Form der Kommunikation mit anderen Menschen und sich selber – darauf angewiesen sind, in der Objektwelt Äquivalente für das zu schaffen, worüber sie kommunizieren wollen bzw. was sie voraussetzen müssen, damit sie überhaupt zu sich und anderen eine sinnvolle Beziehung aufnehmen können.
Quelle
Ästhetik als Vermittlung – Abschnitt in:
Ästhetik als Vermittlung
Buch · Erschienen: 1976 · Autor: Brock, Bazon · Herausgeber: Fohrbeck, Karla
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Ariq Rzd
28.05.2020
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